Eine Poltergeschichte

Wir vom PRESS THE BUTTON Blog freuen uns immer, wenn wir echte Geschichten von echten Menschen erzählen dürfen. Unsere Mitarbeiterin Birgit, die jetzt im Studio Graz arbeitet, erinnert sich an eine Begebenheit, als sie noch in unserem Linzer Team war.

Birgit erzählt:

„Das war noch in Linz und ich war immer samstags für 10 Stunden im Dienst. Es müsste ebenfalls anfangs Sommer gewesen sein, da wir relativ viele Polterguppen (Jungesell:innenabschiede) an diesem Tag hatten. Jedenfalls war einiges los und ich war gegen Ende hin schon etwas geschlaucht.

Da kam dann eine weitere Poltergruppe. Als die Braut sich schon mal im Atelier bei uns umsah, kamen ein paar Mädels von ihnen zu mir und fragten mich, ob ich ihnen einen Gefallen tun könnte: Sie hätten ein Plakat, worauf eine Überraschung beziehungsweise ein Geschenk geschrieben war, von welchem die Braut nichts wusste und ich sollte während ihrem Shooting einfach spontan hineinspazieren und das Plakat in die Luft halten, sodass es jeder von ihnen sehen kann und sie die Reaktion der Braut fotografieren und festhalten könnten.

Ich selbst wusste natürlich auch nicht, was es genau mit dem Plakat auf sich hatte und was darauf geschrieben war. Ich bejahte natürlich und machte mit.“

Die Junggesellinnen Überraschung

„Die Gruppe startete mit dem Fotoshooting und ich war schon neugierig. Ich weiß noch, dass ich zu diesem Zeitpunkt sogar ein kleines bisschen nervös war, weil es auch für mich eine neue Situation war. So weit ich mich erinnern kann, klopfte ich dann gegen Ende ihres Shootings gegen die Tür, ging hinein und hielt das Plakat hoch, sodass es für jeden sichtbar war.

Natürlich war es für alle Anwesenden ein unvergesslicher Moment, gefüllt mit Freude, Jubel und Gelächter. Erst dann bekam ich mit, was auf dem Plakat stand. So weit ich mich erinnern kann, stand da so ungefähr: „Pack deine Sachen, wir fliegen nach …“ (Das Reiseziel hab ich leider vergessen, sorry 😀 ). Somit ging es direkt nach dem Shooting für die Mädels auf einen Kurztrip.

Die Freude war so groß, dass es mich direkt angesteckt hat und ich mich mit ihnen freute. Auch war ich froh und dankbar, ein Teil eines so schönen Moments sein zu dürfen. Und – meine „Erschöpfung vom langen Arbeitstag“ war sofort verflogen!“