gepostet von PressTheButton am 10.Oktober 2022 in der kategorie Inspiration,Tiere,Tipps

5 Tipps für dein Fotoshooting mit Hund

Jeder, der das Vergnügen hat, mit einem Hund zusammenzuleben kennt das: 1.000 Fotos vom liebsten Vierbeiner auf dem Mobiltelefon. Aber kaum Fotos mit dir. Daher ist es längst Zeit für ein Fotoshooting mit Hund.

Unsere Fellnasen gehören zur Familie, daher sollten sie auch nicht bei einem Fotoshooting fehlen.

Vielleicht denkt man, dass es sehr anstrengend ist oder lange dauert, bis man ein paar wunderbare Fotos gemeinsam vor der Kamera macht. Mit ein paar Tipps und Leckerlies geht’s aber fast wie von selbst.

So wird dein Fotoshooting mit Hund ein voller Erfolg.

1. LeckerliesDer Weg zum Glück

… und da wären wir auch schon beim ersten und wertvollsten Tipp. Pack die Lieblingsleckerlies vom Vierbeiner ein. Am besten für dein Hundefotoshooting ist es auch, dass du verschiedene tolle Leckerlies einpackst.

  • vielleicht große Leckerlies zum Werfen und Fangen
  • Leberwurst oder ähnliches, das kann man meist super in der Hand verstecken und lockt jede Schnüffelnase an
  • kleine Leckerlies, für die Kommandos wie Sitz und Platz, aber auch super geeignet, sie in die Nähe der Kamera zu legen – und wenn dann noch die Impulskontrolle einigermaßen klappt, dann schaut er definitiv Richtung Kamera und auf Kommando gibt’s dann sogar noch ein paar Laufbilder Richtung Kamera.

Packe auch gerne Spielzeug, Decken oder andere Hundesachen mit ein.

2. Überforderderung vermeidenJeder Hund ist anders, jedes Fotoshooting auch

Der eine Hund ist sensibel, der andere kann sich überall und immer wohl fühlen. Auch der Stand der Kommandos ist bei jedem Tier unterschiedlich, sowie die Vorlieben. Es gibt Hunde, die kann man auch mal hochheben und welche, die dir das fünf Tage lang nicht verzeihen.

Gehe auf deinen Hund und seine Bedürfnisse ein.

Am besten ist, du gehst ganz entspannt in das Fototoshooting und erwartest erstmal nichts. Versuche keine Tricks, bei denen ihr grad im Training seid. Damit setzt du dich selbst und deinen Hund einem hohen Stresslevel aus und das fühlt man.

Schau lieber, was macht dein Hund besonders gern und gut. Liebt er Kuscheleinheiten? – perfekt, die ersten Kuschelbilder mit dem Vierbeiner sind somit schon im Kasten.

Liebt er es, Pfötchen zu geben oder setzt er sich zwischen deine Beine? (Punkt 1, Leckerlies beachten) Dann hast du da sicherlich auch schon 2,3 tolle Posen die du machen kannst.

Auch einfach nebeneinander liegen und in die Kamera grinsen, da macht fast jeder Hund mit.

3. Mach deinen Hund glücklich

Wer kann sich schon gut konzentrieren, wenn er dringend auf die Toilette muss oder still stehen, wenn er total aufgeregt ist?

Versuche schon im Vorfeld deinen Hund zu beruhigen. Zum Beispiel: komme 30 Minuten vor dem Shooting an und gehe noch eine Runde spazieren, damit dein Hund die aufregende Autofahrt und die neue Gegend verarbeiten kann.

4. Du bist der Chef, die Chefin... auch wenn dein Hund das manchmal nicht glaubt

Du bist der Mensch und hast die Kontrolle. Vergiss nicht, bei Fotos gemeinsam mit deinem Vierbeiner ist selten der Hund derjenige, der die Augen zukneift oder gerade anfängt den Mund aufzumachen.

Hunde sehen (wie Babys übrigens) fast IMMER süß auf Fotos aus. Egal ob sie die Augen schließen, gähnen oder sich kratzen. Besonders bei erwachsenen Menschen, ist dies meist nicht der Fall. Also konzentrier dich nicht so viel auf den Vierbeiner – der Zweibeiner soll zuerst im Fokus stehen.

5. Alle auf einem Bildwenn es plötzlich mehr als 6 Beine sind

Je mehr Menschen, je mehr Tiere, desto anstrengender ist es? Da hast du nicht ganz unrecht. Das wichtigste ist dabei, sich auf den Spaß zu konzentrieren. Lachen alle, sind alle auf dem Foto glücklich – dann ist es ein ganz besonderes Bild. Das wichtigste ist es, alle vor der Kamera zu haben.

Bei unserem DIY Fotostudio steht der Spaß im Vordergrund. Du machst selbst deine Fotos, unsere Technik und Bearbeitung sorgt für den Look und soll euch so einfangen, wie ihr seid. – Natürlich! Da muss nicht immer alles perfekt sein.

Wichtig ist dabei, dass ihr euch vorher schon ein paar Gedanken macht: Wie lange können die Kinder oder andere Tiere stillhalten? Lieber liegen oder stehen – und wer schaut auf die Tiere und wer auf die Kinder? Gemeinsam, als Team entstehen wunderbare Fotos. Perfekt unperfekt eben!

Seid ihr eine Familie aus verschiedenen Fellnasen? Unsere Viki hat auch für Katzenfotos ein paar wertvolle Tipps zusammengestellt.